Dienstag, 1. November 2011

montag

nach einer stunde schlaf fahre ich zur arbeit, die zeit vergeht recht schnell. nach der arbeit warte ich auf r. und treffe j., wir gehen kaffee trinken und danach zum friseur, kommen um halb 9 nachhause. stress mit i. und s., ich will nicht sagen, was sie gesagt haben,aber ich bin wirklich, ernsthaft, zu tiefst verletzt. wir fahren auf einen geburtstag von jemandem, den wir nicht kennen, betrinken uns, bekiffen uns. mir gehts super, die musik ist gut, die leute sind alle bekifft, ich bin voll drauf, wir fahren um zwei, ich leg mich ins bett, schreibe mit a., ich kenn ihn nicht wirklich, er will, dass ich mitten in der nacht zu ihm fahre. kriege eine sms von d., er möchte, dass ich zu ihm komme, weil er sich gerade so alleine fühlt. mein kopf dreht sich, mein herz wird schwer. soll ich, soll ich nicht? ich schlafe ein, übefordert, allein..

Sonntag, 30. Oktober 2011

samstag

nach drei stunden schlaf packe ich meine sachen zusammen und gehe nachhause, mache mich fertig, treffe mich in der stadt mit meiner klasse zum bowlen, wir haben 19 uhr. es ist nicht so spannend und s. und ich entscheiden uns dafür, nach bochum in einen club zu fahren. die fahrt ist anstrengend, weil wir 2 stunden lang fahren, wir rennen jedem bus, jeder bahn hinterher, alles ist stressig und meine hohen schuhe bringen mich um. wir kommen an, eine halbe stunde später dreht sich mein magen, ich bin nüchtern, mein herz schlägt schneller, mein kopf dreht sich, meine ohren werden taub, alles rauscht, verschwimmt vor meinen augen, bewusstlos.
stunden später finde ich mich in meinem bett wieder, noch nie so glücklich, zu hause zu sein.
freitag

bin zu hause, mache mich fertig, gehe zu s. sie hat sturmfrei, ihre schwester gibt eine party, alles ist voll mit vierzehnjährigen kleinen teenager schlampen, die sich rumhuren, schon vor 20 uhr besoffen sind und uns mit schlechter musik tierisch auf den sack gehen. mein ausschnitt ist riesig und es lächerlich, wie ekelhaft mir 15, 16 jährige pseudoficker draufstarren, doch es ist mir egal. es ist auch egal, dass sie meine brüste, samt lieblingstop, mit edding bemalt haben, es ist egal, dass sie mich an mich rangeschmissen haben. meine laune war relativ weit im keller und es gab nicht viel,was meine laune hätte pushen können. außer gras, aber das wollten wir nicht heute rauchen. also hatte ich meinen spaß mit kleine jungs wecken und aufpassen, dass sie nicht an ihrer eigenen kotze im schlaf ersticken und sonst war alles langweilig so bis 2 uhr, danach haben wir wenn ich du wäre gespielt und hatten den spaß unseres lebens. nachts im wald ists immernoch am schönsten :-)

Donnerstag, 20. Oktober 2011

und der schock, der durch meinen körper schießt, als ich dich entdecke. du siehst aus wie immer. wie immer wunderschön. in deiner hellen hose, die dir perfekt am körper sitzt, das weiße t-shirt, was deine perfekten tänzer-muskeln zur geltung kommen lässt, deine goldblonden, langen glatten haare, die im discolicht schimmern. dein lächeln, was mein herz zerreißen lässt.
heute seh ich dich zum dritten mal. es tut weh, schon wieder. wie immer. ich habe mich daran gewöhnt, dass ich dich kalt lasse. warum du mir zulächelst und winkst versteh ich nicht, als hättest du mich die anderen 4 stunden nicht ignoriert, nein. du tust mir weh, immer und immer wieder, aber ich sehe dich gerne an, damit ich dich in erinnerung behalte. und ich nehme gerne in kauf, nicht schlafen zu können, weil sobald ich meine augen schließe, nur noch dich sehe.
baby, tell me does she want you, like the way i want you? never.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

ob ich jemals daran gedacht hätte, was ich wäre, wenn ich dich verliere? dich, meinen einzigen sinn, mein herz, meine seele, mein einziger halt im leben? ja, ich habe dran gedacht. oft. immer und immer wieder, jede nacht. allein das gefühl, dich verloren zu haben, hat mir den ein oder anderen suizidversuch beschert. aber jetzt.. jetzt, wo du wirklich weg bist, nichts mehr von mir wissen willst, mich hasst und ignorierst - ja, jetzt, was ist jetzt? ich lebe. ich lebe, besser und glücklicher denn je. ich bin glücklich ohne dich. glücklicher denn je. ich weiß wieder, was leben heißt. es geht mir besser ohne ich.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

manchmal wünsche ich mir, ich könnte die zeit zurückdrehn.
sodass du wieder bei mir bist, oder ich bei dir, sodass ich dich umarmen kann und den duft deiner haare wahrnehmen kann. damit ich dir sagen kann, was ich ohne dich wäre, wie wichtig du mir bist und wieviel du mir bedeutest. damit ich deine hand halten kann, wenn du es brauchst, weil ich es brauche oder nur, damit wir beide wissen, dass wir beide nicht allein sind. ich möchte wieder mit dir kaffee trinken oder rauchen, alkohol trinken, neben dir einschlafen, mit dir aufwachen, mit dir schreiben, telefonieren, ich möchte, dass es so ist, wie es früher war. ich möchte, dass du weißt, dass ich da bin, dass ich weiß, dass du da bist, dass wir aufeinander zählen können. ich vermisse dich und alles, was war, ich vermisse es und kann nicht sagen, wie sehr es mir leid tut. aber alles ist vergänglich, und wir hätten beide mehr genießen sollen. machs gut.

Montag, 10. Oktober 2011


wer ich bin?
niemand.
nichts.
nicht krank, nicht gesund.
einfach nichts, einfach nur scheiße.
ein winziger, verkrüppelter fisch
im großen, weiten meer